Die Sterne
Das Weltall ist zu weit



Die Sterne über "Räuber und Gendarm"

Laut.de über "Räuber und Gendarm"

"Aber Andererseits" das Video!!
langsam (Modem etc.)
schnell (DSL etc.)

Molilys Fan Site

INTRO: Die Sterne
Umlaute Of The World Unite And Take Over [28.02.06]


Die WOZ über die STERNE (15.9.2005)

Interview über "Das Weltall ist zu weit"

Musik mit Botschaft - das neue Album

Sterne im All

Sterne CD - Irres Licht

Frank Spilker im Interview

Sterne Homepage

Frank Spilker über Songtexte, Litatur und und deutsches , taz

"Spilker formuliert wie ein Diplomat, aber denkt wie Ton, Steine, Scherben." (WOZ)

"Räuber und Gendarm" spielen die Sterne auf ihrem neun Album, dem Nachfolger von "Das Weltall ist zu weit...." Veröffentlicht wrd es Mitte März 06.


Der Anfang der Welle

Das neue Album der Sterne „Das Weltall ist zu weit … und der Rest ist schon verteilt“ ist deutlich rockiger und vor allem deutlich politischer als das vorherige Werk „Irres Licht“. „Wir werden leider das Gefühl nicht los, dass irgendwas nicht stimmt", singt Frank Spilker denn auch als ersten Satz. Gegen Entpolitisierung und Ignoranz fordern sie: „Wir wollen wissen, was eigentlich los ist, wir glauben nicht, dass das für uns zu hoch ist, wessen Interessen das Dasein bestimmen.“ Statt einer eher nebelhaften Bildsprache gibt es deutlich konkretere Texte, dies fällt umso mehr auf, wenn man z.B. die aktuellen Scheiben von Tocotronic oder Blumfeld daneben legt. Und gegen ein „sowohl als auch“ setzten die Sterne: „Hier ist mein Standpunkt“ und gefordert sind Taten: „Hau drauf und hau ab“. Zwischen Globalisierung und Hartz-Gesetzen bekennen sie: „Uns geht es schlecht. Es fühlt sich so an, als wär man ein Schwamm, den jemand ausquetscht, nur um zu sehen, was noch drin ist…“ Schön, wenn die (Pop-)Linke wieder anfängt, ihre eigene Befindlichkeit im Kapitalismus zu thematisieren und zum Ansatz politischen Handelns zu machen. Herausragend ohne Frage der Song „Wir sind wie Du“. Auf einem sehr entspannten Beat, mit leichter Megaphon-Verzerrung und einer tiefen Sanftheit verlangt Spilker nach „einem besseren Leben“ und stellt fest: „Wir sind die Quelle, der Anfang der Welle“. Der Song wie das ganze Album sind eine Aufforderung und Einladung zum Widerstand: „Wir rühren uns nicht vom Fleck“. Für den Gesang bei diesem Song sorgen u.a Thees Uhlmann (Tomte), Carsten Friedrichs (Superpunk), Fettes Brot, Judith Holofernes (Wir sind Helden) u.v.a.. Nicht nur textlich auch musikalisch weiß das Album zu überzeugen. Mehr zur CD erfahrt ihr hier.