Rantanplan
Tresen Thesen – Die EP

13 Tresen Thesen - die aktuelle EP in geringer Auflage ist ein Geschenk an die Fans!
Auf der Platte präsentieren ihnen Rantanplan, was sie unter der Woche im Proberaum sonst noch so machen: Disco , Country, Raggae, Cover von eigenen Songs und Unplugged-Versionen – also genau die Art von Musik, die auf kein „normales“ Rantanplan-Album passt, aber dennoch gehört werden sollte.

Die Scheibe mit insgesamt 8 Tracks ist nur erhältlich auf der Tour im Dezember oder über Internet auf www.rantanplan.musicpage.de

Parallel arbeiten Rantanplan an ihrer vierten LP, die im Vergleich zu den vorherigen Veröffentlichungen melodiöser und poppiger werden wird. Vö: Frühjahr 03.


Rantanplan – Ein Bandinfo


Während es bei amerikanischen Hardcorebands Mitte der 90er Jahre noch angesagt war, politische Parolen den Fans frontal in Gesicht zu brüllen, formierten sich im Norden Deutschlands sechs junge Menschen mit dem Ziel, die Revolution tanzbar zu machen. Ihr Plan: die stumpfe Animation vermeiden. Ernste Ansagen? Mit Sicherheit. Aber Humor macht bekanntlich vieles erträglicher. Also lautete die Botschaft: habt Spaß! Und die Botschaft kam an. Mit dem ersten Album „Kein Schulterklopfen (Gegen den Trend)“ (1996) verschafften sich Rantanplan schon reichlich Gehör, und trugen dazu bei, den Ska- Punk in Deutschland bekannt zu machen.

Was wenige Jahre zuvor noch undenkbar gewesen wäre -damals lieferten sich Fans von Ska und Punk zuweilen heftige Gefechte- vereinigte nun die gespaltenen Lager durch profunde Rhythmen, treibende Posaunen und druckvolle Gitarren. Schnell und vor allem tanzbar sollte diese Synthese aus Power-Punk und spannungsreichem Ska sein. Auffällig dabei: die deutschen Texte, die humorvoll und zynisch Politik, Gesellschaft, Religion und Kultur unter die persönliche Lupe nehmen. Zudem außergewöhnlich: das rasante Tempo des stakkatoähnlichen Sprech-Gesangs, der zum besonderen Kennzeichen von Rantanplan zählt und Rantanplan-Neuhörer durchaus verwirren kann - angenehm. Das zweite Album „Köpfer“ (1998) sorgte dafür, dass die Fangemeinde beträchtlich anwuchs und die Presse Rantanplan an die „Speerspitze des deutschsprachigen Ska-Punks“ setzte.

„Samba“ (2001) hingegen spaltete die Anhänger: bandinterne Umstrukturierungen –Rantanplan schrumpften auf Fünf- und ein verändertes Klangbild hervorgerufen durch höhere produktionstechnische Standarts stellten die Gewohnheitsliebe der Fans auf die Probe, waren für die Band aber eine notwendige und konsequente Weiterentwicklung. Auch der inhaltliche Schwerpunkt der Texte verlagerte sich mit „Samba“ vom Politischen hin zum Persönlichen. Man will sich schließlich nicht wiederholen. Also alles anders und hat doch funktioniert: 2001 spielten Rantanplan 35 Live-Auftritte, u.a. im Vorprogramm von „Die Ärzte“. Schon bald gibt's mehr davon !


Rantanplan – Pressestimmen

Das Heft: „Rantanplan ... zählt inzwischen zu den Tonangebenden acts der 3. Punkgeneration Deutschlands.“

Westzeit: „Die Hamburger sind dabei, der neue deutsche Inbegriff des melodiösen
Ska-Punk-Rocks zu werden.“

Visions: „ Aber hallo ! Das Drittwerk der Hamburger Ska-Punk-Rocker begeistert
schon beim 1. Hördurchlauf...“