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Silly Walks Movement
Roots-gewendeter One Drop-Reggae
Silly Walks Movement
(Four Music/Sony Music)

Silly Walks Movement? Da gab es doch das Ministry Of Silly Walks von Monthy Python. Was hat das mit Reggae zu tun? "Wir haben uns nach einem Abriss-Bürohaus benannt, in dem wir unsere ersten Partys veranstaltet hatten. Das war zufälligerweise nach dem Monthy Python-Witz benannt". Zu der Zeit hatte Oliver Schrader bereits Punk Punk sein lassen, sich dank einer lokalen Radiostation für Reggae begeistert und seinen heutigen Kollegen David Meyer kennen gelernt. "Beiden Stilen gemein ist die hohe Intensität, mit der sie dargeboten werden", erklärt Schrader die Parallelen von Punk und Reggae. Silly Walks Movement fingen als Soundsystem an, das heißt sie legten (Roots-)Reggae-, Dancehall- und Dub-Platten auf, und kamen so zum Produzieren für andere und sich selbst. Es hat immerhin zehn Jahre gedauert, bis genug Material für ein eigenes Album zusammen war. Auf "Silly Walks Movement" tummeln sich nationale wie internationale Reggae-Künstler. Freundeskreisler Maximilian, Jan Delay, Patrice und Gentleman wirkten aus hiesigen Landen mit. In Jamaika aufgenommen und produziert hatten Silly Walks Movement mit Natural Black, Lutan Fyah, Jah Mason, Ginja und Turbulence. Die Stücke mit Taffari und Tanya Stephens, auch beides jamaikanische Künstler, wurden während deren Europatourneen in Hamburg eingespielt. Sie waren es auch, die für Schrader und Meyer die Kontakte nach Jamaika knüpften und den Studioaufenthalt in der Karibik überhaupt erst möglich machten.
(kfb) Quelle: www.hinternet.de

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