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MIA
und die Kontroverse um die Nation

MIA ist, was sie sein wollte: umstritten. Zurecht. Was treibt eine, die sich als Linke gibt, die mit ihrer Band noch im letzten Jahr auf dem "revolutionären" 1. Mai in Berlin spielte, sich als Naiv-Deutsche zu gebärden und erleichtet aufzuatmen: Nicht mehr Fremd im eigenen Land. Wenn diese Klage, nicht mehr Fremd im eigenen Land sein zu wollen, von Leuten wie Torch, Tony L. und Linguist (Advance Chemistry) Anfang der 90er Jahre in ihren Raps erhoben wurde, dann war das in einem antirassistischen Kontext die Forderung nach Gleichberechtigung von Menschen mit migrantsichem Lebenshintergrund. Woalso ist Mia angekommen, wenn sie sich nicht mehr Fremd fühlt, in einem Land, das Ausschwitz verbrochen hat? Warum ist ihr das jetzige Deutschland so nah? Im folgenden einige Artikel und Statements zu den Auseinenandersetzungen mit und über Mia. Aber eines sollte hier bereits betont werden: Mia stellt sich dieser Debatte und setzt sich mit den von politischen Linken vorgebrachten Kritiken auseinander.

Mia 1 Neues Album Stille Post (Intro)

Mia 2 Mia und die Nation - aus INTRO

Mia 3 Statements von LeserInnen der INTRO

Mia 4 "Wir sind definitiv links"

Mia 5 Die Bombe von nebenan

Conne Island sagt Mia-Konzert ab